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Institut für Pharmazie und Lebensmittelchemie

Forschungsverbünde

Interdisziplinäre kompetitive Forschung

Als Bindeglied zwischen verschiedenen Natur- und Lebenswissenschaften ist die Würzburger Pharmazie Mitglied der DFG-geförderten Doktorandenschule Graduate School of Life Sciences und arbeitet in zahlreichen Forschungsverbünden mit.

Eine Reihe von Forschungsinitiativen der Würzburger Pharmazie hat einen Fokus in der Infektionsforschung, einem allgemeinen Forschungsschwerpunkt der Universität Würzburg. Die DFG fördert exzellente Forschungsverbünde im Rahmen von Sonderforschungsbereichen (SFBs) und Graduiertenkollegs. Die Pharmazeutische Biologie untersucht im Rahmen des Sonderforschungsbereichs 567 "Interspezifische Interaktionen von Organismen" grundlegende Mechanismen der Abwehr von Pathogenen durch Wirtsorganismen am Beispiel der Modellpflanze Arabidopsis thaliana. Pflanze-Pathogen-Interaktionen stehen auch im Fokus des von der Pharmazeutischen Biologie koordinierten Graduiertenkollegs 1342 "Molecular and functional analysis of lipid-based signal transduction systems".

Sonderforschungsbereiche und internationale Kooperationen

Im überaus erfolgreichen Sonderforschungsbereich 630 "Identifizierung, Gewinnung und funktionelle Analyse von Wirkstoffen gegen Infektionserkrankungen" wurde von den Pharmazeutischen Chemikern nach neuen antiinfektiven Wirkstoffen gesucht. Darüber hinaus gibt es weitere Forschungsverbünde auf dem Gebiet der chemischen Grundlagenforschung und zu molekularen Mechanismen und Therapie von Erkrankungen.

Die Pharmazeutische Chemie erforscht in der Klinischen Forschergruppe 216 neue Angriffspunkte zur Therapie des Multiplen Myeloms; im Schwerpunktprogramm 1178 ist sie beteiligt an der Untersuchung experimenteller Elektronendichte als Schlüssel zum Verständnis chemischer Wechselwirkungen. Der Lehrstuhl für Pharmakologie ist am Sonderforschungsbereich 487 beteiligt, in dem an regulatorischen Membranproteinen geforscht wird, sowie am Sonderforschungsbereich 688, der die Untersuchung von Mechanismen kardiovaskulärer Zell-Zell-Interaktionen zum Ziel hat. Die breite Grundlagenforschung in diesen Verbünden wird ergänzt durch zahlreiche weitere drittmittelgeförderte Forschungsprojekte.

Internationale Kooperationen

Das Institut für Pharmazie und Lebensmittelchemie unterhält ein starkes Netzwerk aus Kooperationen zwischen internationalen Universitäten, Forschungseinrichtungen und weiteren Partnern (Industrie, NGOs.). 

Zusammen mit unseren Kooperationspartnern forschen wir auf vielen spannenden und interessanten Gebieten der Pharmazeutischen/Medizinischen Chemie, der Pharmazeutischen Technologie, der Klinischen Pharmazie sowie der Lebensmittelchemie. Am Institut finden regelmäßig Vorträge internationaler Wissenschaftler statt, mit denen wir in internationalen Forschungsverbünden verknüpft sind!

Unsere Studierenden sowie Gäste aus aller Welt sind jederzeit herzlich willkommen, an Austauschprogrammen mit unseren Partnereinrichtungen teilzunehmen und ihren wissenschaftlichen Horizont zu erweitern!  

  • The University of Iowa, USA

    Toxicity of polychlorinated biphenyls